Samstag, 11. Januar 2014

Sri Lanka. Sonnenuntergänge am Meer und der Kampf des Fotografen damit...

Schon vor Beginn eines jeden Urlaubs habe ich es mir angewöhnt die Sonnenunter- und Aufgangsdaten zu prüfen. Gibt es doch mittlerweile einige praktische Programme für diese Informationseinholung. Auf meinem Smartphone läuft als Beispiel folgende App in der kostenfreien Version: Daylight Free.

Also packte ich das leichte Reisestativ in den Rucksack und freute mich auf "glühendes" Sonnenspektakel. Bedingt durch der Lage unseres Reisezieles auf der Westküste von Sri Lanka sparte ich mir auch das Stellen des Weckers, war ja der Sonnenuntergang leichter auf die Speicherkarte zu bekommen als der Sonnenaufgang.

Nun ist alle Planung vor dem Urlaub ganz schön und gut, die Wirklich sieht wie so häufig anders aus. :-)

Die ersten Tage erwischte ich nämlich pünktlich zum Verschwinden der Sonne am Horizont auch eine geschlossene Wolkendecke. Nach dem ich das Spiel zwei Tage hintereinander mitmachte, verlegte ich "meinen Sonnenuntergang" um eine Stunde nach vorn und fotografierte die Sonne halt noch relativ hoch über dem Horizont.



Mit passender Absenkung der Belichtung im Lightroom wirkt das Ergebnis für mich geschmacklich ganz gut.

Witzig war übrigens die "Störung" die ich mit Schwimmern im Bild hatte. Empfand ich es nämlich erst unpraktisch wenn während meiner Aufnahmen Leute ins Wasser sprangen, darf ich im Nachhinein sagen das es eigentlich einen ganz schönen zusätzlichen Bildpunkt gibt wenn auch Menschen auf den Fotos zu sehen sind. Gibt es dem ganzen doch auch ein wenig mehr Tiefe und es verhilft dem Betrachter die Dimensionen besser einzuordnen.



Und zum Schluss noch ein "Stativ-Selfie"...





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